ist wieder dran, wie jedes Jahr. Victoria Secrets zeigt wieder die Unterwäsche-Trends, verpflichtend für alle mit Reizwäschefimmel *g*. Ein bischen muss man sich ja vom Glanz dieser Wäscheboutiquen schon abholen, schließlich ist das Zeug fast so teuer wie ein Maßanzug. Nein, nicht so einer wie aus Hongkong :). Eine Show eben, damit die Damen sehen was sie den Herren aus der Tasche ziehen müssen, die Show muss ja weiter gehen. Und so manches Model hat mit diesem Laufsteg den Einstieg ins echte Geschäft geschafft. Wohl dem der weiß was ihm an einer Frau zu gefallen hat, the show must go on.
In meinen Augen ist das der ganz normale legale Sexismus den man sich noch gönnen darf im Zuge der Objektabschaffung in Sachen Sexobjekt. Gilt auch für den Playboy-Kalender. Alles sowas wie Pseudo-Verklemmung mit irrealem Hintergrund. Denn eines bestimmt niemand, wie und wo was erotisch reizt, das macht jeder anders, ist bei jedem anders und kann von der stinkenden Socke bis zum Koitus-Video gehen. Merkwürdigerweise gilt diese ganze Quatsch den Männern, also schon mal eine echte Ungerechtigkeit (wo sind diese auf einem Laufsteg zu sehen?), als ob Frauen keine visuellen Reize genießen wollten und würden. Nur weil ein paar Machos das machen, spricht man den Frauen dann mal wieder ihren eigenen Spaß ab. Diese dürfen sich aber weiterhin als sogenanntes Mode-Model anbieten ohne sich dem Verdacht des eigenen Körperverkaufs auszusetzen. Obwohl dieses Schaulaufen wohl nichts anderes ist, wenn man es genau nimmt. Könnten ja auch Schaufensterpuppen übernehmen oder wie man das auch in Spielen macht, einfach Körper backen *g*. Aber dann ist wohl eine ganze Industrie nicht mehr überlebensfähig. Also ein bischen Sexismus muss bleiben.